Melbourne – Einen Tag Sightseeing im Winter
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Sehenswürdigkeiten in Melbourne
Unser Fazit zu Melbourne
geschrieben von Isabelle
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von Isabelle
Öffentliche Verkehrsmittel in Melbourne
Von unserer Unterkunft in Ascot Vale nahmen wir die Bahn in die Innenstadt. In Melbourne braucht man eine Myki Karte, um die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Eine Karte kostet $6 AUD. Diese kann man dann mit beliebig viel Geld aufladen. Fährt man 2 Stunden in Zone 1 und 2 kostet es $4,10. Fährt man länger als 2 Std. zahlt man für den gesamten Tag $ 8,20. In der Innenstadt, quasi rund um viele Sehenswürdigkeiten, gibt es eine „Free Tram Zone“, in der man sogar komplett umsonst fährt!
Queen Victoria Market
Nach ca. 15 Minuten standen wir dann am Queen Victoria Market. Normalerweise bin ich, Isabelle, in Sachen Reiseplanung ganz gut. Dummerweise dachte ich es wäre Dienstag und der Markt wäre geöffnet. Blöd, dass tatsächlich schon Mittwoch war und wir so vor einer komplett leeren Markthalle standen.
Flinders Street Station & St. Paul’s Cathedral
Also ab in die nächste kostenlose Straßenbahn zur nächsten Sehenswürdigkeit. Mit meinem Reiseführer in der Hand sind mir fast die Hände abgefroren. Angekommen an der Flinders Street Station erwartete uns leider die nächste Enttäuschung. Der sonst so schöne Bahnhof war leider aufgrund von Bauarbeiten komplett von einem Gerüst umgeben. Super… also auch hier können wir leider keine tollen Fotos präsentieren.
Dafür sind wir in die St. Paul’s Cathedral gegangen, die direkt neben dem Federation Square liegt.
Street Art Walk durch kleine Gassen
Anschließend wollten wir unbedingt die kleinen Gassen mit den vielen Cafés und Graffitis angucken. Wir holten uns im Visitor Zentrum eine kleine Karte für einen „Street Art Walk“. In einer der kleinen Gassen entdeckten wir diesen kleinen Doughnut Laden und konnten den veganen Donuts nicht widerstehen.
Wir sind außerdem zur Hosier Lane gegangen, einer Gasse, die berühmt für ihre Graffitis ist. Die Graffitis an sich sind größtenteils gar nicht so schön, aber da die kompletten Wände voll sind, sieht es echt cool aus! An so einem grauen Tag war das tatsächlich unser Highlight in Melbourne!
Pinguine am Station Pier
Auf unserem Plan stand als nächstes der Port Melbourne, an dem man Pinguine sehen kann! Als wir in der Straßenbahn dorthin saßen kam leider die Durchsage, dass aufgrund von Bauarbeiten die Bahn heute nicht dorthin fährt… wie viel Pech kann man bei einem Städte Trip eigentlich haben? 😀 Leider konnten wir keinen anderen Weg zum Pier finden und entschlossen und somit zurück zur Unterkunft zu fahren und den kalten Tag zu beenden.
Wäre besseres Wetter gewesen, hätten wir uns noch gerne die Carlton Gardens und den Strand bei St. Kilda angeguckt. Bei kaltem Wind, grauem Himmel, 6 Grad und mangelnder Winterkleidung hatten wir darauf aber nicht wirklich Lust.
Unser Fazit zu Melbourne
Nur einen Tag für eine große Stadt wie Melbourne einzuplanen, war ein wenig optimistisch. Melbourne schien uns jedoch nicht so super groß, wie wir zuvor dachten. Durch die kostenlose Straßenbahn, die viele Sehenswürdigkeiten abfährt, kommt man schnell von A nach B. Zu behaupten, dass wir an nur einem Tag einen guten Eindruck von der Stadt bekommen haben, wäre nicht richtig. Die kleinen Cafés in den Gassen sahen echt gemütlich aus und hätten wir nicht Geld- und Zeitmangel gehabt, hätte man dort bestimmt einen schönen Nachmittag oder Abend verbringen können. Das Wetter und die ein oder andere Baustelle hatte uns naturlich auch einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Melbourne hat uns dennoch besser gefallen als Sydney. Als Reisezeit würden wir jedoch auf keinen Fall den australischen Winter (Juni bis August) empfehlen.
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